In den Geschäften gibt es schon seit einigen Wochen Lebkuchen, Christstollen und andere Weihnachtsartikel. Auch wenn es bis Heiligabend noch mehr als zwei Monate hin ist, tätigen schon viele die ersten Geschenkkäufe – oder versuchen wenigstens, die Wünsche ihrer Liebsten in Erfahrung zu bringen.

Laut einer Umfrage kauften im letzten Jahr rund 35 % der Befragten ihre Weihnachtsgeschenke bereits im November, 21 % sogar noch früher. Doch wann ist die beste Zeit, um Geschenke zu besorgen?

Der frühe Vogel

Es bietet sich an, Geschenke immer dann zu kaufen, wenn man eine Geschenkidee hat oder von einem Wunsch erfährt – das kann auch schon im Februar sein. Der Vorteil dieser Strategie ist, dass die Liebsten zu Weihnachten tatsächlich das bekommen, was sie brauchen oder sich gewünscht haben. Und der Schenkende erspart sich das Rennen durch die Geschäfte zwei Tage vor Heiligabend, um noch schnell ein Verlegenheitsgeschenk zu besorgen – und dafür eine halbe Stunde in der Kassenschlange zu stehen.

Ebenso sollte man schöne Karten, Geschenkpapier und Bänder immer dann kaufen, wenn man ein schönes Design erblickt, denn kurz vor den Feiertagen gibt es in den Geschäften nur noch Restbestände. Vor allem Eltern kleiner Kinder möchten die Adventswochenenden mit vorweihnachtlichen Aktivitäten verbringen, statt durch die Stores zu irren. Für Kinder ist die Weihnachtszeit nämlich noch etwas ganz Besonderes: Sie wollen Weihnachtsmärkte besuchen, Plätzchen backen und Weihnachtsdekoration basteln.

Weihnachtsschnäppchen

Wem das ganze Weihnachts-Geschenke-Chaos nichts ausmacht und wer sich gern in das Getümmel stürzt, kann jedoch auch kurz vor Weihnachten einige Schnäppchen ergattern. Im Dezember brummt das Weihnachtsgeschäft und da die Läden miteinander konkurrieren, gibt es oft spezielle Angebote und Aktionen, bei denen man viel Geld sparen kann.

Was schenkt man den Kindern?

Eltern wissen es oft schon nicht und Großeltern, Tanten und Onkel verzweifeln schier angesichts der Frage, was sie dem Nachwuchs der Familie schenken sollen. Zwar ist das Angebot in Spielwarengeschäften riesig, doch das macht die Entscheidung für ein Spielzeug oft nur noch komplizierter.

Prinzipiell sollte man darauf achten, dass das Geschenk dem Alter und dem Entwicklungsstand des Kindes entspricht, um enttäuschte Gesichter oder gar Tränen unterm Weihnachtsbaum zu vermeiden. Für die ganz Kleinen eignen sich Kuscheltiere und Bilderbücher, für ältere Kinder sind Bauklötze, Malfarben, erste Klangspiele oder Legosteine geeignet – sie fördern die Kreativität und die Feinmotorik.

Geeignet sind auch Geschenke mit Lerneffekt, die das Kind spielerisch an Farben, Formen, Zahlen und vielleicht sogar die ersten Buchstaben heranführen. Und sollte das Geschenk trotz der durchdachten Auswahl nicht gefallen, findet man hier geschickte Möglichkeiten, sie wieder los zu werden.

Wer hat's geschrieben?

Jacqueline Esser

Erzieherin, Mutter, Autorin

Jacqueline ist staatlich anerkannte Erzieherin, Fachkraft für U3 Betreuung und Inklusions- und Integrations Pädagogin. Neben ihrer beruflichen Laufbahn, ist sie Mutter von zwei Kindern. Einem Mädchen und einem Jungen. Ihre Erfahrungen schöpft sie also aus beruflichen sowie privaten Herausforderungen. Dies macht sie zu einer perfekten Autorin für unser Magazin.

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