Der 1. Wachstumsschub im Babyalter

Der erste Wachstumsschub

Bild: © tan4ikk / Adobe Stock


Der 1. Wachstumsschub (Entwicklungsschub) äußert sich mit 4,5 bis 5 Lebenswochen. Euer Kind wirkt nörgelig und weint sehr viel. Ablegen, oder gar eine kurze Zeit alleine unter dem Spielbogen zu liegen, scheint unmöglich. Nur wenn das Baby Körperkontakt (zum Beispiel im Arm oder auf der Brust von Mama oder Papa spürt) lässt es sich nachhaltig beruhigen. Welche Meilensteine der 1. Wachstumsschub für euer Baby mit sich bringt, lest ihr hier.

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Die Nächte werden schlagartig kürzer. Denn euer Baby findet keine Ruhe und somit nicht alleine in den Schlaf. Das Essverhalten ändert sich ebenfalls durch den nahenden Schub. Manche Babys essen mehr, als sie es vorher getan haben, und anderen vergeht der Appetit auf die Muttermilch bzw. die Flaschenmilch. Aber kein Grund zur Sorge – das bisher gewohnte Essverhalten eures Kindes kommt wieder.

Der 1. Wachstumsschub im Video:

Die Umgebung wird immer deutlicher wahrgenommen

Während des Schubs wird euer Kind seine Welt neu entdecken. Das Baby kann nun seine Umgebung genauer wahrnehmen. Es wird wacher und interessierter wirken. Und schaut besonders intensiv im Raum herum, wenn es auf einer Decke liegt oder getragen wird. Das erste Lächeln wird Mamas und Papas Herz höherschlagen lassen, und die ersten glucksenden Geräusche werden Spielzeug, Geschwistern oder den Eltern entgegengebracht.

Auch körperlich wird sich einiges für euer Baby verändern. Es fängt an, gleichmäßiger zu atmen und erschrickt und verschluckt sich nun weniger.  Die ersten Tränen können ab jetzt beim Weinen die Wangen entlang kullern. Auch Berührungen und Gerüche nimmt euer Baby nun anders wahr. Es zeigt zum ersten Mal, was ihm gefällt und was nicht.

Gibt es Alltagstipps für den 1. Wachstumsschub?

Ein Tragetuch oder eine Babytrage kann euch den Alltag während des ersten Wachstumsschubs sehr erleichtern. Denn durch das nahe Tragen am Körper bekommt euer Kind die Sicherheit und die Nähe, die es gerade besonders benötigt. Ihr habt wiederum beide Arme frei für den Haushalt, das Geschwisterkind, oder andere Erledigungen. 

Wenn ihr jetzt mit eurem Baby durch die Wohnung spaziert, erklärt und zeigt ihm etwas dabei. Es wird interessiert zuhören, hinschauen, und den Gegenstand genau betrachten.



 

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