Eine kanadische Studie macht darauf aufmerksam, dass körperliche Aktivität zu Beginn und in der Pubertät erhebliche Auswirkungen auf die lebenslange Knochenstärke hat.

„Bewegung im Jugendalter und in der Kindheit ist insgesamt wichtig für den Knochenaufbau, aber das Zeitfenster zwischen 10 und 14 Jahren bei Mädchen und 12 und 16 Jahren bei Jungen ist eine besonders kritische Phase, da in diesem Alter etwa 36% des menschlichen Skeletts geformt werden und die Knochen dann besonders stark auf Bewegung reagieren“, erklärt Prof. Dr. Hans-Jürgen Nentwich, Kinder- und Jugendarzt sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von www.kinderaerzte-im-netz.de, mit Bezug auf diese Veröffentlichung. Gerade Teenager neigen aber oft dazu, sich weniger zu bewegen und tagsüber überwiegend sitzend zu verbringen.

Diese 10 Gewohnheiten haben Menschen, die nie die Ruhe verlieren

Gelassenheit ist oft das Resultat bewusster Gewohnheiten. Was du dir von Menschen, die nie die Ruhe verlieren, abschauen kannst, verraten wir dir hier.

„Vor allem Sportarten, bei denen gewichtsabhängige Reize wirken, wie z.B. Laufen, verbessern die Knochenfestigkeit“, ergänzt Professor Nentwich. So können Knochen und Muskeln der kanadischen Studie zufolge beim Laufen teilweise Kräften ausgesetzt sein, die das Dreifache des Körpergewichts erreichen.

Jungen haben zwar insgesamt größere und stärkere Knochen als Mädchen, doch bei beiden wirkt sich körperliche Bewegung positiv auf die Knochenstruktur aus, was vorbeugend gegen Osteoporose im späteren Lebensalter wirken kann.


Hallo Newsletter! 🥰

Trage dich gerne in unseren Newsletter ein, um regelmäßig tolle Inhalte, Neuigkeiten zu Gewinnspielen und Besonderheiten, in deinen Posteingang zu bekommen.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Wichtiger Hinweis zu Gesundheits-Themen:

Wir recherchieren und prüfen unsere Beiträge intensiv und sorgfältig. Dabei nutzen wir ausschließlich vertrauenswürdige Quellen. Trotzdem seid euch bitte bewusst, dass letztlich weder gute Ratschläge oder Informationen, eine Betreuung durch medizinisches Fachpersonal ersetzen können. In akuten medizinischen Situationen, oder bei Verdacht darauf, wendet euch bitte an einen Arzt / eine Ärztin, an eure Hebamme / euren Entbindungspfleger, oder an eure Apothekerin / euren Apotheker des Vertrauens, damit man euch ganz individuell unterstützen kann.

Beitrag gehört zur Kategorie:

Gesundheit,