Ihr möchtet eure Ostereier oder Party-Eier selber färben? Dann haben wir hier eine ganz tolle (und einfache) Methode, um wunderschöne bunt-melierte zarte Eier herzustellen.
Wenn es ums Essen geht, möchten viele von uns keine Kompromisse eingehen. Sie achten sehr auf Qualität und Herkunft. Bei gekauften bunten Eiern ist das nicht immer so leicht. Immer wieder liest man davon, dass bei den Farben gewisse Grenzwerte überschritten wurden. Man kann also nur “fast” immer sicher sein, dass die Eier auch okay sind. Darüber hinaus gibt es bei bunten Party-Eiern noch keine Kennzeichnungspflicht, unter welche Umständen denn die spendenden Hühner leben. Wer beim Frühstücksei bewusst auf die Herkunft achtet, hat beim Osterei schlichtweg verloren. Es gibt also viele gute Gründe – neben der reinen Ästhetik – seine Eier selber zu färben.
Tolle zart-bunt melierte Eier färben
Neben den eher sachlichen Gründen, bleibt aber die Optik entscheidend. So finden wir es total toll, dass man zu jedem “Eier-Anlass” ganz unterschiedliche Methoden nutzen kann, um auf dem Oster- oder Party-Tisch keine Langeweile aufkommen zu lassen. Hier oben im Video seht ihr, wie man Eier mit Hilfe von Rasierschaum und Lebensmittelfarbe einfärben kann. Das Ergebnis ist sehr ungewöhnlich aber extrem toll. Die Eier bekommen eine ganz zarte bunt-melierte Färbung. Wer zum Frühling und an Ostern helle zarte Farben mag, der sollte diese Methode unbedingt ausprobieren. Diese zart gefärbten Eier sind nämlich ein echter Hingucker.
Als kleinen Zusatztipp könnte man (und das gilt eigentlich für jede Form von selbst bemaltem Osterei) die Eier noch mit Schellack bestreichen. Schellack ist der Stoff, der auch gekauften Partyeiern diesen hochwertig wirkenden Glanz verleiht. Die Eier werden ganz ohne Mühe glänzend lackiert. Allerdings ist höchste Umsicht geboten. Denn dieser Lack wird extrem fest und hart, wenn er trocknet. Sämtliche Oberflächen sollten vor dem Lackieren extrem gut abgedeckt und geschützt sein.
Torsten hat das Vollzeit-Papa-Diplom. Er hat einen kleinen Sohn und eine Stieftochter, die er liebt, als wäre es seine eigene. Darüber hinaus hat er acht Semester lang “Soziale Arbeit” studiert. Mit einer unübertroffenen Mischung aus Wissen und Bauchgefühl, ist er der geborene Autor für dieses Magazin. Und ganz nebenbei kümmert er sich als Gründer und Inhaber von 1-2-family.de um alle Belange des Magazins. (Bild: © Chantal Reimann)