Waffel-Rückruf bei Lidl: Gefahr durch Metallteile!

Waffel Rückruf Lidl

Bild: © Martin Rettenberger / Adobe Stock


Heute möchten wir euch über einen Lidl Rückruf informieren: Der Discounter ruft das Produkt »Butterwaffeln mit Sirup« (560g-Packung) zurück, da möglicherweise Metallteile enthalten sein könnten. Diese beliebten Waffeln, auch als »Stroopwafel« (Sirupwaffel) bekannt, werden vom niederländischen Hersteller Biscuit International produziert.

Betroffen sind Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 09.12.2025, 15.12.2025, 16.12.2025, 17.12.2025 und 22.12.2025. Bitte bringt diese Produkte in eure Lidl-Filiale zurück – der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet.

Der Hersteller hat vorsorglich eine internationale Produktwarnung veröffentlicht. Um die Sicherheit eurer Familie zu gewährleisten, solltet ihr diesen Lidl Rückruf ernst nehmen, da beim Verzehr ernsthafte Verletzungsgefahr bestehen könnte.

Die Butterwaffeln wurden in fast allen Bundesländern verkauft: Baden-Württemberg, Bayern , Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein.

Gut zu wissen: Produktwarnungen schützen uns

Solche Rückrufe sind ein wichtiger Beitrag zum Verbraucherschutz. In Deutschland gibt es durchschnittlich zwei bis drei Lebensmittelrückrufe pro Woche. Die häufigsten Gründe sind:

  • Mikrobiologische Verunreinigungen (35%)
  • Fremdkörper (14%)
  • Allergene (10%)

Produktwarnungen nicht selten

Als Eltern ist es wichtig zu wissen, dass Verunreinigungen in Lebensmitteln leider keine Seltenheit sind. Das Portal Produktwarnung.eu registriert durchschnittlich 42 Warnungen monatlich. Diese reichen von Glassplittern in Eiscreme bis zu Plastikteilen in Brötchen, aber auch Pestizide, Schwermetalle und Krankheitserreger werden gefunden.

Nach Angaben von Foodwatch gibt es in Deutschland zwei- bis dreimal wöchentlich einen Lebensmittelrückruf. Die Zahlen steigen seit Jahren – von 2013 bis 2022 haben sie sich vervierfacht. Experten sehen darin aber auch etwas Positives: Strengere Kontrollen und mehr Verantwortungsbewusstsein der Unternehmen.

Die häufigsten Gründe für Rückrufe sind mikrobiologische Verunreinigungen (35 Prozent), Fremdkörper (14 Prozent) und Allergene (10 Prozent). Auch unzulässige Inhaltsstoffe (11 Prozent) und Grenzwertüberschreitungen (24 Prozent) kommen vor. Für eure Sicherheit betreibt das Bundesamt für Verbraucherschutz die Webseite Lebensmittelwarnung.de , auf der ihr alle aktuellen Warnungen findet.


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