Kein Schlafschaf!

Die Ravo-SPRING Federkernmatratze im Familien-Test: Unser Sohn wacht jetzt entspannter auf

Die Ravo-SPRING Federkernmatratze im Familien-Test

Bild: © Torsten Esser / 1-2-family.de


Im Rahmen einer Kooperation durften wir die Ravo-SPRING Federkernmatratze von Ravensberger-Matratzen testen. Wir haben uns für die Größe 140×200 cm entschieden, damit unser Teenager-Sohn, der als “Probant” herhalten durfte, genug Platz zum Lesen, Lümmeln und Ausschlafen hat.

Marlon (unser Sohn) steckt gerade mitten im Teeny-Wachstum. Die Hosenbeine werden gefühlt im Wochentakt zu kurz – und morgens klagt er schon seit einigen Monaten, immer mal wieder, über leicht steife Glieder. Sein Bett brauchte also tatsächlich ein dringendes Upgrade.

Seine alte Matratze hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und fühlt sich inzwischen eher „durchgelegen“, als stützend an. Die Ravo-SPRING kam für ihn also wie gerufen.

In diesem Beitrag schauen wir also gemeinsam auf unsere ersten Eindrücke direkt nach dem Auspacken, auf das ehrliche Schlaf-Fazit unseres Nachwuchses, vergleichen mit den Aussagen zum Test von Stiftung Warentest, und ziehen ein Gesamtfazit, für wen wir diese Matratze empfehlen würden – und für wen eher nicht.


Ravo-SPRING in Kürze: Was ist das für eine Matratze?

Die Ravo-SPRING ist eine 7-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze, mit einer zusätzlichen Komfortschicht aus sogenanntem Variflex und einer umlaufenden Hybrid-Kaltschaumlage. Vereinfacht gesagt:

  • im Inneren arbeiten viele einzelne Federn (ca. 500 pro 2 m²) punktgenau
  • darüber liegt eine elastische Komfortschicht, die für ein weicheres Liegegefühl sorgt
  • drumherum sitzt ein Funktionsbezug mit Klimaband, der die Matratze atmungsaktiv halten soll

Ein paar harte Fakten:

  • Matratzenart: Tonnentaschenfederkern
  • Zonen: 7-Zonen für unterschiedliche Körperbereiche
  • Höhe: ca. 22 cm
  • Härtegrade:
    • H2 (bis ca. 80 kg Körpergewicht)
    • H3 (ab ca. 80 kg Körpergewicht)
  • Bezug: abnehmbar, bei 60 °C waschbar, mit Klimaband zur besseren Belüftung
  • Zertifizierung: OEKO-TEX® Standard 100, Klasse 1 (also auch für Babys geeignet, was Schadstoffe angeht)
  • Garantie: bis zu 10 Jahre Herstellergarantie auf Matratzen

Wir haben die Matratze in 140×200 cm für das Kinder-/Teenagerbett unseres Sohnes geholt und uns für den Härtegrad H2 entschieden.


Was sagt Stiftung Warentest zur Ravo-SPRING?

Spannend an der RAVO-SPRING: Sie wurde in der Ausgabe 10/2025 von Stiftung Warentest untersucht – in der Größe 90×200 cm, Härtegrad H3 – und mit der Gesamtnote GUT (2,5) bewertet. Damit erzielte sie unter den neu getesteten Federkernmatratzen in dieser Ausgabe das beste Ergebnis.

Ein paar Punkte aus dem veröffentlichten Ergebnis, vereinfacht zusammengefasst:

  • Liegeeigenschaften: „befriedigend“ (2,6) – das war zugleich die beste Bewertung unter den neu getesteten Federkernmatratzen in diesem Heft.
  • Komfort: „gut“ (2,0) – hier ging es um Druckverteilung, Nachschwingen und wie leicht man die Schlafposition wechseln kann.
  • Haltbarkeit: „sehr gut“ (1,4) – die Matratze hat den Dauerwalztest über eine simulierte Nutzungsdauer von etwa acht Jahren sehr gut überstanden.
  • Bezug: „sehr gut“ (1,4) – vor allem bei Waschbarkeit und Verarbeitung.
  • Gesundheit & Umwelt: „gut“ (2,6) – also unauffällig bei Schadstoffen, Geruch und Entsorgung.
  • Handhabung: „gut“ (2,0) – also gut trag- und wendbar.

Wichtig zu wissen: Stiftung Warentest prüft seit 2025 mit sieben unterschiedlichen Körpertypen (mit Namen wie „Säule“, „Sanduhr“, „Ball“ usw.), um abzubilden, dass Menschen sehr unterschiedliche Proportionen haben. Die Ravo-SPRING kam bei vielen dieser Typen gut an, war aber laut Testurteil z.B. für sehr ausgeprägte Hüften/Schultern in Seitenlage nicht in jedem Fall ideal.

Das passt zur Philosophie von Ravensberger: Sie betonen, dass die Matratze bewusst nicht als One-size-fits-all gedacht ist, sondern für viele – aber nicht alle – Körperformen gut funktionieren soll.



Erster Eindruck beim Auspacken: Wertig & durchdacht

Die Matratze kam bei uns klassisch gerollt/verpackt an. Nach dem Auspacken brauchte sie ein wenig Zeit, um sich komplett zu entfalten. Dafür legt man sie flach an einen Ort, ohne sie schon zu nutzen. Das ist bei neuen Matratzen mittlerweile absolut üblich. Also keine Besonderheit, die im Vergleich zur Konkurrenz irgendeinen Nachteil bringen würde.

Was uns direkt aufgefallen ist:

  • Die Matratze wirkt wertig verarbeitet:
    • saubere Nähte,
    • ein fest wirkender Funktionsbezug,
    • die seitlichen Wendeschlaufen machen das Handling im Kinderzimmer deutlich einfacher.
  • Der Bezug fühlt sich eher glatt und robust als super-plüschig an. Das finden wir mit normalem Spannbettlaken völlig okay, zumal es ja ein Funktionsbezug ist.
  • Das Klimaband rundherum vermittelt tatsächlich das Gefühl, dass die Matratze „atmen“ kann – gerade bei Federkern sinnvoll.

Ein leichter „Neugeruch“ war in den ersten Stunden noch wahrnehmbar, hat sich aber schon nach knapp 4 Stunden, bei offenem Fenster, verzogen.


Wie unser Sohn auf der Ravo-SPRING schläft

Natürlich ist das Wichtigste: Wie schläft unser Teenager darauf? Wir haben ihn bewusst nach der ersten Nacht – und noch einmal – nach knapp einer Woche befragt und parallel beobachtet, wie er morgens so in den Tag startet. Zur Einordnung: Er hat für den Test von einer Kaltschaummatratze auf Federkern gewechselt.

Liegegefühl (aus seiner Sicht)

  • Er beschreibt das Liegen als „stabil, aber trotzdem gemütlich“.
  • Im Vergleich zur alten Matratze sinkt er nicht mehr so tief weg, fühlt sich aber auch nicht wie auf einem Brett.
  • Beim Umdrehen in der Nacht scheint es ihm leichter zu fallen, die Position zu wechseln – typisch Federkern, weil der Kern etwas „mitarbeitet“.

Rücken & Verspannungen

Tatsächlich hatte Marlon in den letzten Monaten öfters (nach dem Aufstehen) mit Problemen im Schulter- und Nackenbereich zu kämpfen. Alles war irgendwie verspannt und rund gelegen. Oft zog es bis in seinen Kopf.

Seit der Umstellung auf die Ravo-SPRING:

  • berichtet er deutlich seltener von Verspannungsgefühlen am Morgen,
  • wirkt beim Aufstehen beweglicher und ausgeschlafener,
  • und wir haben den Eindruck, dass er insgesamt tatsächlich ruhiger schläft.

Natürlich ist das keine medizinische Aussage und jeder Körper reagiert anders – aber unser persönlicher Eindruck ist: Schulterbereich und Rücken unseres Sohnes, scheinen von der besseren Unterstützung durch die Taschenfederkernelemente zu profitieren.

Schlafklima:

Gerade Kinder und Teenies, die sich viel bewegen oder schnell im Schlaf überhitzen, profitieren von Federkernmatratzen, weil die Luft im Kern gut zirkuliert. Genau das ist auch ein offizielles Argument für die Ravo-SPRING. Sie soll ein trockenes, gut belüftetes Schlafklima bieten.

Dass sie ihr “Versprechen” an diesem Punkt absolut einlöst, kann man an unserem schlummernden “Härtefall” in jedem Fall ablesen. Denn Marlon war schon als Kleinkind eine echte Heizung in unserem Elternbett. Noch bis heute wacht er nachts teilweise völlig verschwitzt auf. Da hilft dann nur noch Umziehen – und teilweise das Bett frisch beziehen.

Jetzt ist es nicht so, dass wir einen echten Langzeittest mit der Ravo-SPRING gemacht hätten. Aber wir können in jeden Fall sagen, dass wir in all den Nächten seit dem Matratzentausch, keinen verschwitzten Teenager mehr geweckt haben.


Für wen die Ravo-SPRING aus unserer Sicht gut passt

Basierend auf den technischen Daten von Ravensberger, der Einschätzung von Stiftung Warentest – und unserem Alltagstest mit wachsendem Teenager, würden wir sagen, die Ravo-SPRING ist:

✅ eher geeignet für…

  • Teenager und Erwachsene, die im Bereich ca. 60–120 kg liegen (je nach Härtegrad H2/H3)
  • Menschen, die ein ausgewogenes Liegegefühl mögen: nicht superweich, nicht knüppelhart
  • Schläfer:innen, die zu wärmerem Schlafklima neigen und von der Federkern-Belüftung profitieren
  • alle, die eine robuste Matratze mit guter Haltbarkeit suchen und nicht alle paar Jahre wechseln möchten

❌ eher nicht ideal für…

  • sehr leichte Personen (deutlich unter 50 kg). Es ist realistisch, dass sie auf einer solchen Federkernmatratze nicht weich genug einsinken.
  • Menschen, die ein extrem weiches und „umschließendes“ Liegegefühl wollen (z. B. starke Memory-Foam-Fans)
  • Personen mit sehr ausgeprägten Hüften/Schultern, die in der Seitenlage eine maximal starke Punktelastizität brauchen – hier würde man dann eventuell eher zu speziellen Schaum-/Latexmatratzen greifen wollen

Unsere Pro- & Contra-Liste zur Ravo-SPRING

Was wir positiv finden:

  • Gute Mischung aus Stützkraft und Komfort: Unser Sohn liegt stabil, ohne dass die Matratze hart wirkt.
  • Sehr gute Haltbarkeit laut Test – das beruhigt, wenn man hofft, dass die Matratze einige Wachstumsjahre inkl. der täglichen Chill-Phasen eines Teenager, sorgenfrei mitmacht.
  • Angenehmes Schlafklima dank Federkern und Funktionsbezug mit Klimaband.
  • Bezug waschbar bei 60 °C – super, wenn doch mal etwas daneben geht oder Allergien ein Thema sind.
  • Made in Germany, OEKO-TEX® Klasse 1

Was man im Hinterkopf behalten sollte:

  • Die Matratze ist kein „Kuschelschaum-Wolke“-Gefühl, sondern klar Federkern – wer es super soft mag, muss sich dieses Liegegefühl bewusst machen.
  • Die gute Bewertung von Stiftung Warentest gilt konkret für 90×200 cm, H3 – andere Größen/Härtegrade (so wie unsere getestete Matratze) können sich leicht anders verhalten.
  • Man muss sich ein bisschen mit dem Thema Härtegrad & Körpergewicht beschäftigen – einfach „irgendeinen“ Härtegrad wählen, ist keine gute Idee. Kinder und Personen unter 50 Kilo Körpergewicht, hätten auch mit Härtegrad 2 ein gefühltes Brett unter sich liegen.

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Möchte ich haben!

Unser persönliches Fazit als Eltern

Nicht jeder Praxistest, den wir als Magazin angehen, passt immer so punktgenau in unsere Familiensituation, wie bei dieser Matratze. Manchmal haben wir das Glück, dass wir eine Sache getestet haben, von der wir vorher noch gar nicht wussten, dass wir es unbedingt gebrauchen können. Bei dieser Matratze liegt es etwas anders. Denn Marlons Bedarf war uns schon vorher “schmerzlich” bewusst. Uns erging es nur so, wie vielen von euch da draußen: Wir wussten einfach nicht so genau, welche Matratze für einen heranwachsenden Teenager gut funktionieren würde.

Mit ein wenig Glück, hat uns hier der Zufall eine Matratze ins Haus geliefert. Und – das darf man guten Gewissens so sagen: Auch die Matratze liefert, was sie verspricht.

Die Ravo-SPRING von ‘ravensberger Matratzen’, ist offenbar nicht ohne Grund bei Stiftung Warentest als Testsiegerin vom Platz gegangen. Für den Schlafkomfort unseres Sohnes, ist sie ein echter Glücksgriff.

Natürlich schlafen auch Erwachsene richtig gut auf der Matratze: Das weiß ich so genau, weil ich, kurz bevor ich mich an diesen Beitrag gesetzt habe, eine Nacht mit meinem Sohn die Betten getauscht habe. Er durfte nach langer Zeit noch einmal bei Mama schlafen, und ich habe mich mutig auf unsere Testmatratze gelegt. Unser Elternbett hat eine sündhaft teure Federkernmatratze, die uns auf jede erdenkliche Weise stützt. Ein wenig nervös war ich also schon. Mein Fazit nach einer Nacht: Ravensberger verkauft hier eine wirklich tolle Matratze, für die nicht nur unser Sohn, sondern auch ich, gerne eine Kaufempfehlung ausspreche. Sie ist einfach super angenehm und gemütlich!


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