Den eigenen Geburtstag feiern: So gelingt die Planung junger Eltern

Den eigenen Geburtstag feiern So gelingt die Planung junger Eltern

Bild: © innovative / Adobe Stock


Der erste Geburtstag nach der Geburt ist für viele junge Eltern ein Wendepunkt. Zwischen den zahlreichen schlaflosen Nächten, den anstrengenden Stillzeiten und dem ganz normalen Alltagstrubel, entsteht bei vielen der Wunsch, den eigenen Ehrentag nicht einfach ausfallen zu lassen, sondern bewusst zu gestalten.

Gleichzeitig taucht dann aber die Frage auf: Wie lässt sich eine Feier planen, die möglichst viel Spaß und Freude bringt, ohne zusätzlichen Stress zu erzeugen? Genau das zeigt der folgende Beitrag.

Die richtigen Prioritäten setzen

Mit einem Baby verändert sich nicht nur der gewohnte Tagesrhythmus, auch die Erwartungen an Feste verschieben sich. Eine Geburtstagsfeier muss nicht mehr zwingend groß und ausufernd ausfallen. Sie darf durchaus auch klein, flexibel und alltagstauglich bleiben.

Hilfreich ist es dafür, sich schon im Vorfeld ein paar Fragen zu stellen:

  • Welcher Zeitrahmen passt in den Familienalltag? Ein Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ist in der Regel leichter zu organisieren, als ein langer Abend.
  • Ist die eigene Wohnung eine gute Option, oder braucht es eine Location mit Rückzugsmöglichkeiten?
  • Wen möchte man wirklich dabei haben? Eine kleinere Gästeliste erleichtert sowohl die Organisation, als auch den Ablauf.
  • Gibt es einen Plan B, falls das Kind krank wird, oder der Tag durch Unvorhersehbares unterbrochen wird?

Solche frühzeitigen Überlegungen nehmen bereits viel Druck heraus – und helfen, sich im Anschluss auf die wichtigen Punkte zu konzentrieren.

Wichtig: Die Formulierung der Einladungen

Die Einladungen sind der erste Schritt zu einer gelungenen Feier. Auch wenn es keine große Party wird, ist es sinnvoll, den Ablauf klar zu kommunizieren. Gerade digitale Lösungen, wie WhatsApp-Gruppen oder E-Mail-Vorlagen, sparen jungen Eltern eine Menge Zeit. Werden zusätzlich digitale Tools mit Rückmeldefunktion genutzt, ergibt sich ein sofortiger Überblick über die Zusagen.

Es ist empfehlenswert, gleich Hinweise zu Schlafzeiten oder kinderfreundlicher Gestaltung mitzuschicken. Dadurch lassen sich Missverständnisse vermeiden und alle Gäste wissen, was sie erwartet. Klar formulierte Geburtstagseinladungen spielen somit eine wichtige Rolle, um deutlich zu machen, wie locker oder festlich der Rahmen gedacht ist.

Für eine leichtere Organisation ohne Stress, ist es sinnvoll, die Einladungen schon zwei bis drei Wochen vor dem Termin zu verschicken. Damit bleibt auch den Gästen genügend Vorlauf, um Anfahrt oder gegebenenfalls die eigene Kinderbetreuung zu planen.

Geburtstag Schritt für Schritt vorbereiten

Eine Feier gelingt dann, wenn sie nicht zur Belastung wird. Aus diesem Grund ist es hilfreich, sich an einem einfachen Ablauf zu orientieren:

  • Vier bis sechs Wochen vorher: Grundidee und Rahmen klären.
  • Drei Wochen vorher: Gästeliste fixieren und Einladungen verschicken.
  • Zwei Wochen vorher: Menü oder Buffet zusammenstellen − idealerweise Gerichte, die sich gut vorbereiten lassen.
  • Eine Woche vorher: Dekoration und Ambiente überlegen. Hier gilt meistens das Motto “Weniger ist mehr”.
  • Am Vortag: Räume herrichten und letzte Besorgungen erledigen.

Diese Orientierung hilft dabei, Schritt für Schritt vorzugehen, ohne in Hektik und Stress zu geraten.

Flexibilität bewahren

Mit Baby oder Kleinkind bleibt trotz aller gut gemeinten Vorbereitung immer ein Rest Unsicherheit. Es lohnt sich daher, gewisse Pufferzeiten einzuplanen und die Abläufe nicht zu streng zu takten.

Generell sollten die üblichen Schlafphasen berücksichtigt werden, damit das Kind nicht überreizt wird. Im Hinblick auf das Essen gelten einfache Snacks, Fingerfood oder kleine Obstportionen, die auch für Kinder geeignet sind, als bewährt. Eine stimmungsvolle Beleuchtung und ein paar Blumen unterstützen zudem eine einladende Atmosphäre.

Hilfreich ist darüber hinaus auch, Freunde oder Familienmitglieder einzubeziehen, zum Beispiel in den Aufbau oder das Servieren. Dadurch bleibt den jungen Eltern mehr Raum, die Feier tatsächlich genießen zu können.

Die Geburtstage werden anders, aber nicht schlechter

Feiern junge Eltern ihren eigenen Geburtstag, bedeutet das nicht, alles wie früher machen zu müssen. Diejenigen, die ihre Erwartungen anpassen, den Einladungsprozess klar gestalten und flexibel bleiben, schaffen einen soliden Rahmen, der sich stressfrei umsetzen lässt.

So entsteht mit Sicherheit ein Fest, das viel Freude bringt – für Gäste, für den Nachwuchs und vor allem für das Geburtstagskind selbst.

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