Wie oft pro Woche kümmern wir uns um unsere emotionale Fitness? Haben wir ausreichend Handwerkszeug, um schwierige Beziehungsprobleme zu lösen, die uns belasten? Wie erlangen wir mehr Harmonie in der Familie? Was ist das aller wichtigste in der Kindererziehung?
Hallo, wir sind Joni & Janine von „Das Relationship“ und genau das sind Fragen, mit denen wir uns als Sozialpädagogen und Beziehungscoaches fast jeden Tag beschäftigen. Unser Traum besteht nämlich daraus, Menschen dabei zu unterstützen erfolgreicher in ihren Beziehungen zu werden, angefangen mit sich selbst! Wir investieren täglich so viel Energie in „Training aller Art“, um in allen Lebenslagen besser zu werden. Sei es mehr Leistung auf der Arbeit, mehr Wissen in der Schule, mehr Power beim Sport, mehr Nährstoffe bei der Ernährung oder mehr Schönheit beim Styling. In so vielen Bereichen versuchen wir ständig unsere Fitness zu verbessern. Doch wie viel investieren wir in unsere emotionale Fitness? In unsere alltäglichen Beziehungen? Oft wissen wir gar nicht, wie wir das effektiv tun können!
„Die Bindungsbrille“ – Warum Emotionen so tief sitzen
Worauf es aus unserer Sicht ankommt, um fitter in unseren Beziehungen zu werden, beschreiben wir gerne mit einem Bild. Wir nennen es „Die Bindungsbrille“.
Wir haben laut der Bindungstheorie von Bowlby alle ein angeborenes Bedürfnis danach, enge Beziehungen zu unseren Mitmenschen aufzubauen. Dies prägt uns besonders in der frühen Kindheit, wo unsere engsten Bezugspersonen einen sicheren Hafen für uns bilden sollten. Aber auch Erwachsene sind stark durch ihre Bindungsmuster beeinflusst. Wie stark unser Bedürfnis nach Bindung ist wird stark unterschätzt. Wir brauchen Bindung, um emotional fit zu sein und im Alltag zu funktionieren. Die Bindungstheorie belegt: Nur wer sich emotional sicher fühlt kann hinausgehen und die Welt unbeschwert erkunden. Wenn wir es schaffen, das Bedürfnis nach Bindung wieder mehr in den Fokus zu nehmen, können wir lernen, sämtliche Verhaltensweisen sowohl von uns selbst als auch von unseren Mitmenschen besser zu verstehen. Dieser Blick durch die “Bindungsbrille” kann uns helfen, wohlwollender miteinander umzugehen und erfolgreicher in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen zu werden.
Wo stehe ich und wohin will ich?
Wie bei jedem anderen Training auch braucht es bei der Auseinandersetzung mit unseren Emotionen erstmal eine ehrliche Bestandsaufnahme. Was belastet mich wirklich? Was hat mich in meinem Fühlen und Denken geprägt? Was wünsche ich mir? Und was habe ich bisher vielleicht schon ausprobiert, um meine Ziele zu erreichen? Kann ich zum Beispiel meine Wut schlecht kontrollieren und will ausgeglichener werden? Lass ich mir zum Beispiel von meinem Kind auf der Nase herumtanzen und will konsequenter werden? Werde ich von meinem Partner oder von meinen Freunden ausgenutzt und kann mich schlecht wehren? Aus unserer jahrelangen Erfahrung in der ambulanten Familienhilfe wissen wir, dass es in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen wenige pauschale Antworten gibt, die für alle gleich gültig sind.
Die emotionale Fitness mit Spaß trainieren
Ob zu Hause in der Familie, in der Kita, Schule oder auf der Arbeit: Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Privatpersonen und Fachkräfte dabei zu unterstützen, das richtige Training für die emotionale Entwicklung auszuwählen. Und zwar geht das nicht wie beim Arzt, der einem einfach ein Rezept verschreibt. Denn 1. sollten die Ziele für mehr emotionale Fitness stets gemeinsam entwickelt werden und 2. sollte das Training Spaß machen!
So kamen wir 2018 auf die Idee, einen YouTube-Kanal zu starten, auf dem wir versuchen unser fachliches Know-How mit einer gesunden Portion Humor und Leichtigkeit zu verbinden. 2019 kam dann schon der nächste Schritt und wir wagten den Schritt weg von einem großen Jugendhilfeträger rein in die Selbstständigkeit. Seitdem bieten wir Beratung für Paare und Familien, Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte und Workshops für Kitas und Schulen an.
Kontaktiert uns gerne, wenn ihr Bock auf emotionales Fitnesstraining gepaart mit einer großen Portion Spaß habt!
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