Ein kindgerecht eingerichtetes Zimmer trägt einen wichtigen Teil dazu bei, dass sich der Nachwuchs zu Hause wohlfühlt. Hierbei geht es nicht nur darum, dass genügend Spielzeug vorhanden ist oder die Möbel hochwertig sind. Vor allem textile Einrichtungsgegenstände sorgen dafür, dass das Kinderzimmer eine gemütliche Atmosphäre erhält. Mit einem schönen Kinderteppich lässt sich jedes Kinderzimmer oder Spielzimmer aufwerten – sofern der richtige Teppich gewählt wird.

Die Vorteile von Teppichen gegenüber dem fest verlegten Boden

Wenn es im Kinderzimmer einen attraktiven Holzboden gibt oder dort Fliesen verlegt wurden, dann möchten Eltern in der Regel keinen festen Teppich verlegen lassen. Zudem haben kleine und große bewegliche Teppiche im Kinderzimmer zahlreiche Vorteile sowohl für die kleinen als auch für die großen Bewohner.

Der Kinderteppich kann jederzeit ausgeklopft oder sogar in der Waschmaschine gereinigt werden. Das ist bei fest verlegten Teppiche nicht möglich. Aus diesem Grund sieht Teppichboden schnell unschön aus. Wer allerdings beim Kauf eines Teppichs für die Kleinen darauf achtet, dass der Teppich waschbar ist, der profitiert lange von der Anschaffung.

Noch ein ganz anderes Argument spricht für einen Teppich im Kinderzimmer: Eltern bleiben bei der Gestaltung stets flexibel. Wenn das Kind einmal älter wird, dann bleiben die Möbel in der Regel nicht so stehen, wie sie das über Jahre getan haben. In diesem Fall kann der kleine Teppich kurzerhand an einer anderen Stelle platziert werden. Wurde hingegen ein fester Boden verlegt, müsste dieser bei Nichtgefallen komplett entfernt werden.

Auf die Qualität achten

Natürlich spielt beim Kauf eines Teppichs für das Kinderzimmer vor allem die Qualität eine Rolle. Eltern sollten darauf achten, dass es sich um ein Gewebe handelt, das frei von schädlichen Stoffen ist. Darüber geben spezielle Siegel Auskunft, die belegen, dass alle gesundheitlichen Normen bei der Produktion eingehalten wurden.

Handelt es sich um einen hochwertigen Teppich, so lässt sich dieser reinigen. Wer hier zu Kunstfasern oder Baumwolle bzw. zu einer Mischung aus beidem greift, der kann den Teppich in vielen Fällen im Schonprogramm waschen. Auch teure, sehr hochwertige Teppiche sollten gewaschen werden dürfen – dann allerdings in der Reinigung. Dieses Qualitätsmerkmal ist wichtig, denn gerade Kinder verursachen oft hartnäckige Verschmutzungen auf dem Boden.

Ein Teppich muss nicht nur gut aussehen. Wenn es um Schmutz geht, ist die Qualität entscheidend. (Bild: © New Africa / Adobe Stock)

Die richtige Farbe und das Design wählen

Natürlich mögen die meisten Kinder knallige Farben, bunte Formen und kindgerechte Muster. Handelt es sich um ein sehr junges Kind, darf der Teppich ruhig mit einer Landschaft oder mit kleinen Figuren bedruckt sein. Je farbenprächtiger und abwechslungsreicher das Zimmer gestaltet wird, desto eher können die kindlichen Sinne geschult werden.

Ist das Kind schon ein bisschen älter, so sollte der Teppich zwar immer noch farbenfroh sein, doch schlaue Eltern denken hier einen Schritt weiter. Wer auf allzu kindliche Motive auf dem Teppich verzichtet, der kann diesen noch viele Jahre verwenden und muss ihn nicht bei Eintritt ins Teenageralter austauschen, weil er nicht mehr gefällt.

Kindgerechte Teppiche werten jedes Zimmer auf

Die Entscheidung für oder gegen einen Teppich im Kinderzimmer hängt vor allem von der Qualität und dem Design ab. Generell ist es eine gute Idee, das Zimmer der Sprösslinge mit einem kindgerecht gestalteten Teppich aufzuwerten.


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Torsten Esser

Torsten hat das Vollzeit-Papa-Diplom. Er hat einen kleinen Sohn und eine Stieftochter, die er liebt, als wäre es seine eigene. Darüber hinaus hat er acht Semester lang "Soziale Arbeit" studiert. Mit einer unübertroffenen Mischung aus Wissen und Bauchgefühl, ist er der geborene Autor für dieses Magazin. Und ganz nebenbei kümmert er sich als Gründer und Inhaber von 1-2-family.de um alle Belange des Magazins.

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